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casanumerounowebWillkommen in Poggio la Croce

Ein 630 Meter über dem Meer liegend er Ort,  Poggio la Croce ist eine der höchsten Hügel des Rückens, der die Wasserscheide zwischen Pesa und Arbia Flußen ist.

Die archäologische Ausgrabung

Die Ausgrabung ist 1989 angefangen. Die Archäologen haben festgestellt:

I. Die Kampaniforme Phase (Die Kupferzeit, II Jahrtausend  B.C.)

Es handelt sich um wenige kleine Fragmente von Tongegenständen mit besonderem Dekor, die in die Kupferzeit gehören, also in die Zeit der sogenannten Glockenbecherkultur vor etwa 4000 Jahren. Sie bilden die ältesten Zeugnisse menschlicher Anwesenheit im Chianti, die überhaupt bei einer wissenschaftlichen Grabung zutage getreten sind.

II. Die Phase des Protovillanova (Die Bronzezeit, XI-X Jahrhundert  B.C.)

Die Ausgrabung erwies, daß der Ort mehrmals wiederbenutzt wurde und daß die im Inneren der Ummauerung siedelnden Menschen in Laubhütten wohnten. Man kann man vermuten, daß diese Bewohner Hirten mit halbnomadischer Lebensweise waren, die mit ihren Herden zwischen Winterweiden in der Ebene und höher gelegenen Sommerweiden hin- und herzogen.

Die archäeologische Ausgrabung beweist viele Tätigkeiten dieser menschlichen Gruppe wie, zum Beispiel, die Geweihe und das Beinehand-arbeit,  die Käse Produktion und die Wollspinnerei.

III. Die Etruskisce Phase ( IV Jahrhundert B.C. )

Am Ende des vierten Jahrhunderts setzt sich im Gebiet des Chianti eine neue Siedlungsform durch, die befestigten Höhensiedlung. Diese kennzeichnet ein Siedlungsplateau auf dem Gipfel eines Hügels, das durch Terrassierungen erweitert und von einer Festungsmauer eingefaßt ist. Dort befinden sich Wohnhäuser und andere Gebäude. Manchmal liegen außerhalb des eingefriedeten Areals noch weitere Bauten, die vielleicht als Werkstätten zu deuten sind. Das Fundmaterial ist von Gegenständen der häuslichen Wirtschaft bestimmt, von der Nahrungsmittelproduktion und der Vorbereitung der Mahlzeiten über die Textilverarbeitung und die Jagd bis hin zur Herstellung und Wartung von eisernen Werkzeugen.

Außergewöhnlich wichtig sind in diesem Zusammenhang die Reste verkohlter Traubenkerne, welche im Gebäude 1 von Poggio La Croce gefunden wurden, und die dort vermutlich in einem Gründungsritual zeremoniell niedergelegt wurden. Sie bezeugen zum ersten Mal die Kultur des Weinstocks und damit die uralte Tradition des Weinbaus im Chianti.

Die archäologische experimentelle Fläche

Die archäologische experimentelle Fläche ist eine Stelle, wo alte Wohnungsstrukturen und alte productive Tätigkeiten rekonstruiert werden, die die Besichtiger  direkt experimentieren können. Der enge Zussamenhang mit der archäologischen Fläche zielt,  "die notwendige Phantasie" zu erwecken, um die archäologische Überreste zu verstehen und  zu benutzen. In der archäologischen experimentellen Fläche werden die auf Poggio la Croce historischen Festgestellten Phase nach und nach rekonstruiert.

Im Moment ist in der archäologischen experimentellen Fläche von Poggio la Croce eine der bedeutendesten  Phasen  der Geschichte dieses Orts rekonstruiert: Die Gesellschaft und die Tätigkeiten des täglichen Lebens in einem Dorf von Hirten, die auf diesem Hügel  1000 B.C. lebten.

 

 

 

 

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